Am 11.11 gings früher mit der großen Faschings-Narren-Antrink-Aktion los.
Wir trafen uns in unseren Erkennungs - T-Shirts bei unserem Stammwirt und überzeugten ihn davon, dass unser Durst im letzten Jahr nicht kleiner geworden ist. Nebenbei ließen wir uns überraschen
wer das neue Prinzenpaar wird, naja, alle außer unserer Rüsselmama, denn die wusste es schon seit Monaten. Heute wird dieser 11.11. bei uns nicht mehr zelebriert - schaaade!
Traditionell wurde vor der letzten Übungsstunde - also eine Woche vor Rosenmontag - die Prinzenklause offiziell eröffnet. Auch das ist leider Geschichte
Dann kam die Narren-Hochzeit. Alt Narren Fasching, Generalprobe, Sitzung, der Karnevalsumzug und Lumpenball forderten unsere komplette Aufmerksamkeit.
Seit 2011 versuchten wir dreimal beim Männerballettturnier in Garbenheim zu überzeugen. Vergeblich. Jedenfalls was die Jury angeht. Beleuchtung, Saalbegebenheiten, Lautsprecheranordnung, alles spielte eine Rolle auf die wir so nicht vorbereitet waren. Aber, die Trainer der Konkurrenz und die Zuschauer fanden uns toll und sahen uns weiter vorne auf den Rängen. Und auf die kommt es ja schließlich an. Und so lernten wir und ließen es bleiben. Zuhause ist es doch am schönsten.
Einmal im Jahr machen wir unseren Grenzgang. Wenn wir Glück haben, wird dabei sogar mehr als 1 km gelaufen.
Das Ziel ist aber immer das Gleiche:
Eine Kneipe mit großen Portionen, viel Bier und einem Wirt, der Spaß versteht. Egal wo das Ziel ist, vorher wird bei unserem AKM eine taktische Pause mit
Rosinenbrot und Bier eingelegt. War die Trainerin in der letzten Kampagne dann nicht brav, wird sie einfach am Kran aufgehängt...
Später im Jahr finden sich dann immer neue Herausforderungen. Ob einfach nur ein nettes Grillen, oder eine Fotosession für die "Bild der Frau" - (hier eins der Fotos des berühmtesten Männerballetts Europas), gutes Essen und viel Bier sind unbedingt erforderlich, denn an diesem Abend stellen die Trainerinnen ihren neuen Schlachtplan vor. Das kann schon so manchem die Beine weghauen...
